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Die nachfolgende Beschreibung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Trotzdem erfolgt der Nachbau auf eigene Gefahr und wir übernehmen weder Verantwortung noch Haftung für eventuell entstehende Schäden jedweder Art.

Worum geht's ?

ELWMS, die eierlegende Wollmilchsau, war schon einmal Gegenstand eines Artikels meiner Webseite. ELWMS war mit SMD Teilen aufgebaut, was den Nachbau für Viele erschwerte. ELWMSD ist eine Variante des ELWMS. Das D steht für DIL (dual in line). DIL bezeichnet bei ICs eine Gehäuseart mit 2 Reihen Beinchen, die im Gegensatz zu SMD Bauteilen, in Löcher in der Platine gesteckt werden

Anwendungen

ELWMSD ist konfigurierbar und kann somit an verschiedene Anwendungen angepasst werden. Damit sie nicht völlig unvorbereitet von den Features erschlagen werden, können Sie schon mal einen Blick auf verschiedene Beispiel-Anwendungen werfen.

Dies sind nur einge mögliche Anwendungen. Je nach Konfiguration lassen sich noch andere Einsatzgebiete finden.

Features

ELWMSD verfügt über folgende Features. Ohne bestimmte Reihenfolge

  • 4 Eingänge für Sensoren. Die Eingänge können einzeln invertiert werden.
    Unterstützt werden:
    • D1xx IR Sensoren
    • Pro X Sensoren
    • Scalextric IR Sensoren
    • Ninco Multilaneextension (dient als Sensor)
    • Sensoren für analoge Rundenzähler
  • 1 Eingang zum Lesen der Daten von Blackbox oder Bahn.
    Es werden folgende Protokolle unterstützt:
    • Pro X
    • SCX Digital
    • Carrera Dxx
    • Ninco Digital
    • Scalextric Digital
  • 1 Eingang zur Analog Erkennung oder zum Starten der Startampel über einen Taster.
  • 8 programmierbare Ausgänge
    Jeder Ausgang kann eine andere Funktion zugewiesen bekommen:
    • Analog/Digital Rundenzähler wie im Dualumbau beschrieben
    • Anzeige ob sich die Bahn im Analog oder Digitalmode befindet
    • Vom Rechner ein- und ausgeschaltet.
    • Ein Impuls, wenn bestimmte Sensoren, von bestimmten Autos mit oder ohne gedrückte Weichentaste überfahren werden.
    • Ein Impuls, wenn bestimmte Fahrzeuge einen Frühstart verursachen. Statt eines Impulses kann das Signal auch so lange anliegen, wie dei Frühstartbedingung existiert.
    • Kopie des Bahnsignals
    • Teil einer Startampel
    • Eingan zum Auslösen der Startampel
    Die Ausgänge können einzeln invertiert werden.
  • 4 DIP-Schalter zum Wählen der Baudrate und voreingestellter Betriebsarten, d.h. Bahnprotokoll, Sensorart und Funktion der Ausgänge.
  • Serielles Interface, um mit Hilfe einer PC-Unit oder einem Seriell-USB Konverter mit einem Mac oder PC zu kommunizieren.
    Kommunikationsarten sind:
    • iLap/XLap kompatibel: So dass die Sensoren in allen Modi mit iLap und XLap kompatiblen Programmen zusammenarbeiten können. Es gibt zusätzliche Befehle um weitere Features der ELWMSD zu nutzen.
    • iLap/XLap erweitert: Die zusätzlichen Befehle des ersten Modes wurden in die zwei Standardbefehle mit eingebaut. Gibt es z.B. keine Rundenzeit so werden statt "Fehler" die Bahndaten übertragen. Der Rennstartabfragebefehl liefert auch Frühstartinformation usw..
    • Eventmode: Man kann alle oder ausgewählte Ereignisse beim Auftreten an den Rechner senden lassen. Dies sind:
      • Datenpaket das von der Bahn empfangen wurde
      • Erkennen eines Wechsels zwischen analogem und digitalem Bahnbetrieb
      • Sensorüberfahrt mit Zeit (1 ms Genauigkeit) Sensornummer, Fahrzeugnummer und auf Wunsch einer eigenen Sensorkennung.
      • Ändern der Schalterstellung
    • Einspielen eines Softwareupdates
    • Einstellen des Bahnprotokolls, der Funktionen von Sensoren und Ausgängen
  • Spannungsversorgung über
    • Digital Fahrbahn bzw. Blackbox
    • Getrenntes Netzteil
    • Seriell-USB Konverter (nicht PC-Unit)

Hardware

Schaltplan

Der Kern der ELWMSD ist der gelb hinterlegte Teil. Dazu gehört auch die serielle Schnittstelle. Sie ist zwar nicht für alle Anwendungen notwendig, aber für den eventuellen Fall eines Software Updates sollte man die Bauteile gleich bestücken zu Mal die Bauteile keinen Euro kosten. Will man die PC-Unit zur Kommunikation mit dem Rechner verwenden, muss die Diode D1 durch eine Drahtbrücke ersetzt werden.

Der rot hinterlegte Teil ist das Interface für die Sensoren. Es sind zwei Widerstandsnetzwerke vorgesehen von denen aber nur eins benötigt wird. Welches hängt von der Sensorart ab. Bei ProX und Ninco Sensoren verwendet man für RN2 ein 10 kΩ Netzwerk und RN3 bleibt unbestückt, bei Scalextric und D1XX Sensoren verwendet man für RN3 ein 1 kΩ Netzwerk und RN2 bleibt unbestückt. Benötigt man keine Sensoren, so kann man den roten Teil unbestückt lassen.

Der blaue Bereich dient dem Lesen der Daten von der Bahn.

Der grüne Teil versorgt die Schaltung mit 5V. Sie wir aus einem externen Gleichspannungs-Netzteil mit mehr als 8V oder von der Digital Spur bzw. Blackbox versorgt. Versorgt man die Schaltung über den Seriell-USB Konverter (nicht die PC Unit) so kann man den grünen Teil unbestückt lassen.

Elektronische Bauteile

Alle nachfolgenden Artikelnummern und Preise beziehen sich auf Artikel der Fa. Reichelt bei Weblegung . Ich habe keine Verbindung zu dieser Firma. Ich verwende sie nur als Beispiel. Die Bauteile sind auch bei anderen Anbietern, wie Segor oder Conrad erhältlich.

Nicht alle Bauteile sind für alle Anwendungen notwendig, da die Bauteile allerdings nicht die Welt kosten, kann man auch "unbenutzte" Teile bestücken. Es ist nur darauf zu achten, dass die Bemerkungen in der Bauteil-Tabelle berücksichtigt werden.

Neben Mikrocontroller, Platine und Steckverbinder benötigt man:

 

Part Wert Anzahl Artikelnummer Einzel- Gesamtpreis Bemerkungen
C1, C3, C4, C5, C7 100nF 5 X7R-5 100N 0,12 0,60  
C2 100uF 1 RAD 100/25 0,06 0,06  
C8-C9 12pF 2 KERKO 12P 0,05 0,10  
D1-D3 1N5819 3 1N5819 0,15 0,45 Für den Einsatz der PC-Unit muss D1 durch eine Drahtbrücke ersetzt werden.
IC2 LM339N 1 LM339DIL 0,10 0,10  
IC3 7805 1 μA7805 0,17 0,17  
T1, T2 BC547 2 BC547B 0,04 0,08  
  LPT80A 4 LPT80A 0,40 - Nur falls man eine eigene Lichtschranke für Pro X oder Analog Betrieb aufbauen will.
  IRL81A 4 IRL81A 0,46 - Nur falls man eine eigene Lichtschranke für Pro X oder Analog Betrieb aufbauen will.
  SFH309FA-4 4 SFH309FA 0,24 - Nur falls man eigene Sensoren für D1xx oder Scalextric aufbauen will.
Q1 20MHz 1 20,0000-HC49U-S 0,17 0,17  
R1, R7 1k8 2 1/4W 1,8K 0,10 0,20  
R2-R4, R6, R8, R9 10k 6 1/4W 10K 0,10 0,60  
R5 2k2 1 1/4W 2,2K 0,10 0,10  
RN1 4k7 1 SIL 5-4 4,7K 0,09 0,09  
RN2 10k 1 SIL 5-4 10K 0,09 0,09 Nur für Ninco, ProX und analoge Sensoren.
RN3 1k 1 SIL 5-4 1,0K 0,09 0,09 Nur für Scalextric und D1xx Sensoren
S1 DIP04S 1 Dip-Schalter, stehend, 4-polig 0,30 0,30  
 

Fassung
28 pol

1 GS28P-S 0,35 0,35  
Summe         3,46  

 

Die preiswerteste Variante an Steckverbindern sind Stift- und Federleisten. Das Raster muss 2,54 mm betragen. Es gibt sie gewinkelt und gerade in langen "Streifen" von denen man sich Stücke entsprechender Länge abschneidet.

Teurer aber komfortabler sind Platinensteckverbinder. Die Stiftleisten haben meist eine Plastik-Halbwanne, die auch als Verpolungsschutz dient und die Buchsen sind schon mit Kabeln vorkonfektioniert.

Bestückung

Bestückung

Man beginnt mit den mechanischen (Drahtbrücke, Fassungen, Schalter Sx) und passiven Bauelementen (Widerstände Rx, Widerstands Netzwerke RNx, Kondensatoren Cx).

Ich bestücke für gewöhnlich in aufsteigender Bauhöhe, d.h. flache Bauteile zuerst. Und trotz der "Mechanische und Passive zuerst" Regel bestücke ich die Steckerleisten oft als letzte, da sie sonst manchmal einfach im Weg sind.

Der Elko C2 muss richtig herum eingebaut werden. Das Bauteil hat eine Markierung für den Minuspol (Streifen mit - Zeichen) auf dem Bestückungsplan ist allerdings der Pluspol vermerkt.

Die Widerstandsnetzwerke müssen ebenfalls in einer vorgegebenen Richtung eingesetzt werden. Auf dem Bestückungsplan ist der Pin 1 mit einer kleinen 1 gekennzeichnet auf dem Bauteil mit einem Punkt.

Die Einbau Richtung des Schalters ist funktional unerheblich, aber um Verwirrung zu vermeiden sollte er so eingesetzt werden, dass die Schalter bei "Ein-Stellung" zur Platinenmitte zeigen.

SV3 wird nicht bestückt.

Nun folgen die restlichen Bauteile. Bei den Dioden Dx ist die Kathode sowohl im Bestückungsplan als auch auf dem Bauteil durch eine Linie gekennzeichnet. T1 und IC3 lassen sich eigentlich nur in einer Richtung einfach einsetzen. Die Anschlussbeine Von IC3 sollte man so biegen, dass die Metall Rückseite des Bauteils auf der Platine zu liegen kommt.

IC1 und 2 werden in der Richtung der Halbmondförmigen Einbuchtung auf Plan und Bauteil eingesetzt. Die Einbaurichtung des Quarzes von Q1 ist egal.

Spannungsversorgung

Es gibt zwei prinzipielle Methoden der Spannungsversorgung. Entweder über den Stecker des seriellen Interfaces SV1 oder über den Bahn und Sensorstecker SV2.

Im ersten Falle liefert der Seriell-USB Konverter 5V. Super zum Testen und wenn man immer eine USB Verbindung hat, funktioniert aber nicht mit der Original PC Unit.

Für den zweiten Fall gibt es vier Möglichkeiten.

  • Pin 9 von Stecker SV2 wird mit dem - Leiter und Pin 10 mit dem + Leiter einer Digital Bahn verbunden.
    Vorteil: kein extra Netzteil, wenig Aufwand.
    Nachteil: funktioniert nicht mit analogen und "dualen" Bahnen und wenn es einen Kurzschluss gibt, ist auch der Controller betroffen.
    Anwendung: für Testzwecke oder im rein digitalen Betrieb.
  • Pin 9 von Stecker SV2 wird mit dem - Ausgang und Pin 10 mit dem + Ausgang der Blackbox verbinden.
    Vorteil: kein extra Netzteil.
    Nachteil: wenn es einen Kurzschluss gibt, ist auch der Controller betroffen.
    Anwendung: Rein digitale Bahnen und Dualumbaubahnen.
  • Pin 9 von Stecker SV2 wird mit dem - Ausgang und Pin 10 mit dem + Ausgang des Rennbahnnetzteiles verbinden.
    Vorteil: funktioniert mit analogen, digitalen und dualen Bahnen
    Nachteil: wenn es einen Kurzschluss gibt, ist auch der Controller betroffen.
    Anwendung: für alle Zwecke, in denen man kein extra Netzteil einsetzen will.
  • Pin 9 von Stecker SV2 wird mit dem - Ausgang und Pin 10 mit dem + Ausgang eines eigenen Netzteils (zwischen 8V und 15V Gleichspannung) verbinden.
    Vorteil: funktioniert mit analogen, digitalen und dualen Bahnen. Wird nicht von Kurzschlüssen auf der Bahn betroffen.
    Nachteil: Zusätzliches Netzteil.
    Anwendung: für alle Zwecke, besonders, wenn der Controller nicht von Kurzschlüssen der Bahn betroffen sein soll.

Test

Die vier Schalter von S1 beginnend mit dem Schalter neben dem Quarz (im Bestückungsplan von links nach rechts) auf Aus, Aus, Aus, Ein stellen.

Wird Spannung angelegt, so sollten alle Ausgänge ein Rechteck Signal mit 0,5 Hz zeigen und wenn man eine Rechnerverbindung hat, sollten alle Eingaben unverändert an den Rechner zurückgeschickt werden. Die Schnittstelle am Rechner muss dazu auf 19200 Baud, 8 Bit, Keine Parität, 1 Stopbit eingestellt werden.

Ob sich die Ausgänge verändern kann man mit einem Voltmeter, Pegeltester, Frequenzmesser, Oszilloskop oder einer Led mit Vorwiderstand überprüfen.

Sensoren

Es gibt verschieden Arten von Sensoren und man kann die Bestückungs- und Teilevariante für ProX auch für D1xx oder Scalextric einsetzen und umgekehrt.

Damit sie nicht von den Möglichkeiten erschlagen werden, werden hier 3 typische Beschaltungsvarianten dargestellt.

Bahneingang

Für nahezu alle Anwendungen wird das Lesen der Bahndaten benötigt.

Pin 7 (Blackbox) des Bahn- und Sensorsteckers wird mit dem Plusausgang der Blackbox verbunden. Bei rein digitalen Bahnen kann dies auch der + Fahrbahnleiter sein. Pin 9 des selben Steckers wird mit dem Minusausgang der Blackbox verbunden. Bei rein digitalen Bahnen kann dies auch der - Fahrbahnleiter sein. Bei Dualumbauten ist es wichtig, dass Pin 9 und Pin 7 mit der Blackbox verbunden werden und nicht mit der Fahrbahn.

Pin 8 (Bahnsensor) des Bahn- und Sensorsteckers wird mit dem + Fahrbahnleiter verbunden. Bei rein digitalem Betrieb kann Pin 8 auch mit dem Plusausgang der Blackbox verbinden.

Man kann Pin 8 (Bahnsensor) allerdings auch mit einem Taster gegen 5V als Eingang zum Starten der Startampel verwenden. Z.B. falls man ausschließlich analog oder digital fährt.

Analog - Digital Erkennung

Das Signal an Pin 7 (Blackbox) des Bahn- und Sensorsteckers wird ständig überwacht. Entspricht das eingehende Signal nicht dem eingestellten Protokoll, so wird ein Analogmodus erkannt.

Entspricht das Signal dem eingestellten Protokoll und ist der Bahnssensor nicht als Analog/Digital Sensor konfiguriert, so wird der Digitalmodus erkannt.

Entspricht das Signal dem eingestellten Protokoll und ist der Bahnsensor als Analog/Digital Sensor konfiguriert, so wird nun das Signal an Pin 8 (Bahnsensor) mit dem an Pin 7 verglichen. Sind beide Signale identisch so wird der Digitalmodus, sind sie unterschiedlich, der Analogmodus erkannt.

Die Verwendung von Pin 7 als Analog/Digital Sensor, ermöglich bei Dualumbauten nach der hier beschriebenen Methode die Verwendung aller Digital-Features, wie z.B. Frühstarterkennung auch im Analogmodus.

Ausgänge

Es handelt sich um normale TTL kompatible Ausgänge, die bis zu 20 mA treiben können. Damit kann man z.B. Leds an ihnen betreiben. Vorwiderstand nicht vergessen. Ich werde später ein paar Schaltungsbeispiele zum Ansteueren von anderen Komponenten hinzufügen.

Jeder Ausgang kann unterschiedlich konfiguriert werden. So kann z.B. jeder Ausgang für sich invertiert werden.

Jeder Ausgang kann auf eine der folgenden Funktionen eingestellt werden:

Funktion Beschreibung
General Output Der über USB/serielle Schnittstelle angeschlossene Rechner kann ein Ausgabebyte setzen. Ein als General Output konfigurierter Ausgang zeigt nun ein bestimmtes Bit dieses Ausgabebytes an. Die Zuordnung ist frei wählbar, so kann der Ausgang 2 das 5 Bit des Ausgabebytes anzeigen und Ausgang 6 das 3 Bit des Ausgabewortes.
Startampel: Ein für die Startampel konfigurierter Ausgang wird zur Anzeige der Startampel verwendet. Die Startampel wird entweder über eine Eingangsleitung des ELWMSD oder über den Rechner gestartet.
Die Startampel verwendet den mit Startampelbit 0 vebundenen Ausgang für die rote Led, die zuerst erleuchtet wird. Entsprechen die mit den Startampelbits 1 bis 4 verbundenen Ausgänge für die anderen roten Leds. Den mit Startampelbit 5 verbunden Ausgang für die grünen und den mit Startampelbit 6 verbundenen für die gelben Leds. Der mit Startampelbit 7 verbundene Ausgang erhält beim Wechsel der roten Leds einen 0,25 Sekunden langen Impuls und beim Wechsel auf die grüne Leds einen 0,75 Sekunden langen Impuls. Man kann dies z.B. für das Ansteuern eines Summers verwenden.
Die Funktion der Startampel ist unabhängig von der Beschaltung der Ausgänge. So kommt der Impuls beim Wechsel der roten Leds unabhängig davon ob ein Ausgang für die Ansteuerung der Leds verwendet wird oder nicht.
Im Zusammenspiel mit einer neuen Carrera D132/D124 Blackbox (die ohne ProX Mode), kann ELWMSD eine zu der Blackbox synchrone Startampel anzeigen.
Eingang: Um die Startampel ohne Rechner auslösen zu können kann man einen Ausgang zu einem TTL kompatiblen Eingang umkonfigurieren. Verbindet man diesen kurzzeitig über einen 1kΩ Widerstand mit Masse, so wird die Startampel gestartet. Oder wenn die Startampel schon aktiv war, so wird sie zurückgesetzt und bei erneutem Anlegen der Masse wieder gestartet.
Es ist wichtig, dass der Eingang nur über einen 1 kΩ Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden werden darf und Schäden bei fehlerhafter Konfiguration zu vermeiden.
Modus (Analog/Digital) Anzeige: Ein so konfigurierter Ausgang zeigt an, ob ELWMSD Analog oder Digital Betrieb erkannt hat. Der Ausgang ist im Analog-Modus 0V.
Bahn: Das Blackboxsignal (Pin 7 SV2) löst einen Interrupt aus. Der Ausgang zeigt den Zustand des Blackboxsignals zu diesem Zeitpunkt an. Bei einer D1xx Bahn entspricht das Signal dem Blackboxsignal, bei einer SCX Bahn hingegen ist es immer 1, da der Interrupt immer vom Startbit der ersten Übertragung ausgelöst wird.
Rundenzähler: Diese Option dient der Verwendung der Carrera Rundenzählers 30346 im Analog Modus von Dualumbauten. Der Ausgang wird mit einem Sensor verknüpft. Solange die Bahn im Digitalmodus betrieben wird, wird das Signal von diesem Sensor zum Ausgan weitergeleitet. Im Analogmodus hingegen, wird beim Erkennen einer Abdunkelung (eine bestimmte Signalform ist nicht notwendig) über diesen Ausgang eine ProX Leitkiel kompatibles Signal gesendet.
Auto: Der Ausgang wird mit beliebig vielen Sensoren verknüpft. Zusätzlich gibt man an welche Fahrzeuge mit gedrückter Weichentaste und welche Fahrzeuge ohne gedrückte Weichentaste den Ausgang schalten sollen. Man kann ein Auto auch sowohl mit als auch ohne gedrückte Weichentaste den Ausgang schalten lassen.
Wird der Ausgang geschaltet, so kann er entweder einen 10 ms langen positiven Impuls senden oder den Ausgang umschalten, d.h. das erste Auto schaltet ihn ein, das nächste schaltet ihn wieder aus usw..
Frühstart: Der Ausgang zeigt an ob ein Frühstart vorliegt. Dem Ausgang ist eine Fahrzeugliste zugeordnet und nur wenn das Fahrzeug in der Liste ist, wird sein Frühstart angezeigt.
Wird der Ausgang geschaltet, so kann er entweder einen 10 ms langen positiven Impuls senden oder aber solange geschaltet bleiben, bis der Frühstart aufgehoben wurde.

 

Verbindung mit dem Rechner

ddDer TTL-232R USB-Serial Converter der Fa. FTDI (erhältlich z.B. über segor) hat eine Buchse die genau auf SV1 passt. Dabei ist zu beachten, dass die schwarze Leitung am Konverter auf Pin 1 von SV1 gehört.

Alternativ kann man auch eine PC-Unit bzw. ein PC-Unit kompatibles Kabel verwenden. In diesem Falle wird statt der Diode D1 eine Drahtbrücke angelötet und man verwendet am Besten einen kleinen Adapter in Form einer MinDin6 Buchse auch PS2 Buchse genannt. Die Zuordnung ist auf dem Bild rechts zu sehen.

Unabhängig von der verwendeten Hardware, erscheint die PC-Unit bzw. der Seriell-USB Konverter dem Rechner wie eine serielle Schnittstelle. Der Schalter von S1 der am weitesten Links sitzt bestimmt die Baudrate. Ist er aus, beträgt die Baudrate 115200 Bau. Ist er an nur 19200 Baud. Letzteres ist für die Verwendung mit XLap notwendig.

Damit das funktioniert müssen natürlich die Treiber des Herstellers installiert sein. Im Falle der PC-Unit und des TTL-232R USB-Serial Converter handelt es sich um die selben Treiber, erhältlich von der FTDI Webseite. Sollten die Treiber für die PC-Unit schon installiert sein, so müssen sie nicht erneut installiert werden.

Nicht für alle Anwendungen wird eine Verbindung mit dem rechner benötigt, so ist die Dualumbau-Rundenzähler-Variante völlig ohne Rechnerverbindung realisierbar.

Datenaustausch

Rechner und ELWMSD können auf zwei prinzipielle Arten miteinander kommunizieren. Der Rechner kann pollen, das bedeutet er fragt ständig Informationen ab und ohne Aufforderung sagt ELWMSD erst mal gar nichts. SOlch ein Abfrage Verfahren nennt man Polling.

Die andere Betriebsart ist Eventdriven. Sobald etwas passiert schickt ELWMSD die Daten los. Ob sie jemand liest oder nicht kümmert sie nicht.

Man kann auch beide Modi kombinieren.

Eine Beschreibung des Eventdriven-Protokolls ist hier zu finden.

Eine Beschreibung des Polling-Protokolls ist hier zu finden.

Software

Für die Konfiguration von ELWMSD oder für den Einsatz als Protokollleser, genügt eine einfache Terminalemulationssoftware, wie Hyperterminal.

Für die Rundenzähler benötigt man eine XLap kompatible Software, wie iLap für den Mac oder Bruce Yinglings D132RMS Software. Ich habe nichts mit D132RMS zu tun. Bei Fragen oder Anregungen, bitte an Bruce wenden. Er bevorzugt es, wenn man sich an ihn über das Slotforum International wendet. Sein Benutzername dort ist b.yingling.

Die Verwendung von XLap mit PC-Unit ist ebenfalls möglich. Allerdings ist die Verwendung von XLap ohne es gekauft zu haben illegal und ich habe auch kein Verständnis für Raubkopierer.

Firmwareupdate

Manche Programme erlauben die Firmware der ELWMSD zu aktualisieren. Man benötigt allerdings kein spezielles Programm dafür, man kann jedes Terminalprogramm, das das XModem Protokoll unterstützt verwenden.

Neben dem Terminalprogrammbenötigt man eine Verbindung mit dem Rechner, wie oben beschrieben.

  • Man setzt die Schalter der ELWMSD alle auf "Ein".
  • Startet das Terminalprogramm.
  • Wählt die serielle Schnittstelle unter der die PC-Unit bzw. der TTL-232R Converter beim System bekannt ist.
  • Setzt die Parameter der Schnittstelle auf 115200 Baud, 8 Bit, 1 Stopbit, Keine Parität.
  • Startet den Upload der Datei mit der neuen Firmware im Terminalprogramm.
  • Setzt alle Schalter der ELWMSD auf "Aus".
  • Wartet bis der Upload abgeschlossen ist.

Konfiguration

Die ELWMSD ist vielfältig konfigurierbar. Über die Dipschalter lassen sich 16 vorgefertigte Konfigurationen auswählen. 14 dieser Konfigurationen bilden 7 Paare, deren Bestandteile die selbe Funktion haben, sich aber in der Baudrate unterscheiden. Insgesamt gibt es also 9 funktional unterschiedliche Konfigurationen.

Nr. Schalter von Platinenmitte zum Rand Bahnprotokoll Sensorprotokoll Ausgänge Baudrate Bemerkungen
15 Aus, Aus, Aus, Aus - - - 115200 Softwareupdate
14 Aus, Aus, Aus, Ein - - 1 Hz Takt 19200 Testmodus und Löschen der eigenen Einstellungen
13 Aus, Aus, Ein, Aus Scalextric Scalextric Startampel 115200 Scalextric Protokollleser
12 Aus, Aus, Ein, Ein Scalextric Scalextric

Startampel

19200 Scalextric Protokollleser
11 Aus, Ein, Aus, Aus D1xx Pro X Ausgang 7 Analog/Digital
Ausgänge 0-3 für Dualumbau Rundenzähler
115200

Adapter zum Betrieb der Carrera Rundenzählers im analog und digital Modus und D1xx Protokollleser

10 Aus, Ein, Aus, Ein D1xx Pro X Ausgang 7 Analog/Digital
Ausgang 6
Frühstart eines beliebigen Fahrzeugs
Ausgänge 0-3 für Dualumbau Rundenzähler
19200 Adapter zum Betrieb der Carrera Rundenzählers im analog und digital Modus und D1xx Protokollleser
9 Aus, Ein, Ein, Aus SCX -

Startampel

115200 SCX Protokollleser
8 Aus, Ein, Ein, Ein SCX - Startampel 19200 SCX Protokollleser
7 Ein, Aus, Aus, Aus Pro X Pro X Startampel 115200 Pro X Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
6 Ein, Aus, Aus, Ein Pro X Pro X Startampel 19200 Pro X Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
5 Ein, Aus, Ein, Aus Scalextric Scalextric Startampel 115200 Scalextric Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
4 Ein, Aus, Ein, Ein Scalextric Scalextric Startampel 19200 Scalextric Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
3 Ein, Ein, Aus, Aus Ninco Ninco Startampel 115200 Ninco Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
2 Ein, Ein, Aus, Ein Ninco Ninco Startampel 19200 Ninco Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
1 Ein, Ein, Ein, Aus D1xx D1xx Startampel 115200 D1xx Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb
0 Ein, Ein, Ein, Ein D1xx D1xx Startampel 19200 D1xx Rundenzähler für iLap/xLap kompatiblen Betrieb

 

Die Modi 0 bis 13 können über die serielle Schnittstelle umkonfiguriert werden, und behalten die Änderungen auch nach dem Ausschalten noch bei.

Wird ein Modus geändert, so wird der Partnermodus entsprechend mit geändert.

Um die Konfiguration zu starten braucht man ein Terminalprogramm oder ein spezielles Programm. Hier beschreibe ich nur die Konfiguration über ein Terminalprogramm.

Man startet das Terminalprogramm und konfiguriert es auf die entsprechende Baudrate, 8 Datenbits, Keine Parität und ein Stopbit. Gibt man nun ein großen B gefolgt von einem kleinen b ein, so erscheint folgende Zeile:

(U)SB/(B)ahn/(S)ensoren/(A)usgaenge/(?)Status/(R)eset ?

Die Zeichen in Klammer geben an, welchen Buchstaben man drücken muss um diese Option anzuwählen. Die Gross- und Kleinschreibung ist zu beachten.

Das Drücken der Escape Taste beendet den Konfigurations-Modus, schreibt die Werte in das Eeprom und ELWMSD kehrt zum Normal-Betrieb zurück.

  • Die Eingabe eines R führt zu einem Zurücksetzen der ELWMSD. Alle gespeicherten Konfigurationsänderungen gehen verloren. Nicht nur die Änderungen dieses Modus, sondern aller Modi.
  • Die Eingabe eines ?liefert Informationen über die momentane Konfiguration:

    Eventmaske: 0000
    Kompatibilität: X
    Bahnprotokoll: Ninco
    Sensor 0: Ninco-
    Sensor 1: Ninco-
    Sensor 2: Ninco-
    Sensor 3: Ninco-
    Bahnsensor: Bahnsensor
    Mode: analog
    Schalter: 02
    GOs: 00
    Startampel: 06
    Ausgang 0: Startampel: 0
    Ausgang 1: Startampel: 1
    Ausgang 2: Startampel: 2
    Ausgang 3: Startampel: 3
    Ausgang 4: Startampel: 4
    Ausgang 5: Startampel: 5
    Ausgang 6: Startampel: 6
    Ausgang 7: Bahndaten

  • Die Eingabe eines U führt zum USB Untermenü:

    (E)vent-Maske/(K)ompatibilitaet ?

    • Die Eventmaske erlaubt die Auswahl der Events, die an den Rechner geschickt werden.

      (0)Alle aus/(1)Alle ein/(B)ahn/(S)ensor/(K)onfiguration/
      (E)ingang/(A)usgang/(M)odus/(C)onfig/Startam(P)el/(H)erzschlag ?

    • Kompatibilität wählt zwischen strikter XLap Kompatibilität und dem erweiterten Modus.

      (X)Lap/(E)rweitert ?

  • Die Eingabe eines B führt zum Untermenü, das Bahn- und Blackbox betrifft:

    (P)rotokoll/(S)ensorfunktion ?

    • Das Protokoll wählt das Datenprotokoll, das die Bahn verwendet.

      (S)calextric/(X)SCX/(N)inco/(D)1xx/(P)roX ?

    • Sensorfunktion wählt die Aufgabe für den Bahnsensor.

      (K)eine/(A)nalogerkennung/Startam(P)el ?

  • Die Eingabe eines S führt zum Sensor Untermenü. Zuerst wählt man welche Sensoren konfiguriert werden sollen.

    (A)lle Sensoren/(0-3) Sensor ?

    Nun wählt man, was manfür den oder die gewählten Sensoren einstellen möchte.

    (P)rotokoll/(K)ennung/(I)nvertieren ?

    • Das Protokollwählt das Datenprotokoll, das der Sensor verwendet. Für analoge Sensoren wählt man je nach Sensorart ProX oder D1xx.

      (S)calextric/(D)1xx Dxx/(P)ro X/(S)calextric/(N)inco ?

    • Die Kennunggibt ein Zeichen vor, dass mit jeder Zieldurchfahrt gesendet wird damit die Software z.B. leicht zwischen Zieldurchfahrten und Boxeneinfahrten unterscheiden kann. Dies kann ein beliebiges Zeichen sein. Bei Drücken der Eingabetaste wird keine Kennung verwendet.

      Kennung: ?

    • Invertierenerlaubt das Anpassen des Sensorsignals. Die Analys der Sensorsignale basiert darauf, dass die Sensoren, wie weiter oben beschrieben, verwendet werden. Man kann die Foto-Transistoren aber auch anders beschalten, so dass das Signal die "falsche" Polarität hat. In diesem Fall muss man das Signal invertieren.

      (S)calextric/(D)1xx Dxx/(P)ro X/(S)calextric/(N)inco ?

  • Das Aführt zum Ausgang-Untermenü:

    (G)Os setzen/(S)tartampel setzen/(0-7)Ausgang konfigurieren/?

    • GOssetzen erlaubt es den Wert für das Ausgangswort zu setzten entweder alle Bits auf den gleichen Wert oder jedes Bit für sich:

      (A) Alle Bits/(0-7) Bit schalten ?

      Nachdem sie gewählt haben welche(s) Bit(s) betroffens ein sollen, müssen sie noch wählen, ob es gesetzt oder gelöschet werden soll. Beachten sie, dass dies die Bits im Ausgabebyte ändert. Ob und welcher Ausgang sich wie verändert, hängt von der Konfiguration der Ausgänge ab.

      (0)Aus/(1)Ein ?

    • Startampel setzten, weist der Startampel den einzugebenden Wert zu. Beachten sie, dass dies nur das Startampelbyte verändert. Ob und welcher Ausgang sich auf Grund des Wertes wie verändert, hängt von der Konfiguration der Ausgänge ab.

      (0-7) Wert ?

    • Mit einer Zahl zwischen 0 und 7wählt man den Ausgang den man konfigurieren möchte. Daraufhin erscheint die Auswahl der möglichen Funktionen:

      (A)uto/(R)undenzaehler/(S)tartampel/(G)eneral Output/(M)ode/(B)ahn/(E)ingang ?

      • Autolässt den Ausgang auf das Vorbeifaheren eines Autos reagieren.

        (0-3)Liste der Sensoren ?

        Die Liste der Sensoren gibt an welche Sensoren für diesen Ausgang verwendet werden. Ein Sensor kann für verschiedene Ausgänge verwendet werden und ein Ausgang kann mehrere Sensoren verwenden. Geben sie die Sensornummern ein und beenden die Eingabe mit der Eingabetaste. Nun können sie die Fahrzeuge wählen, die den Ausgang schalten lassen.

        (0-7)Liste Autos Weichentaste gedrueckt ?

        Autos, die hier aufgelistet werden, werden erkannt, wenn die Weichentaste gedrückt ist. Geben sie die Autonummern ein und beenden die Liste mit der Eingabetaste. Danach folgt die Frage nach den Autos, die bei nicht gedrückter Weichentaste erkannt werden sollen.

        (0-7)Liste Autos Weichentaste nicht gedrueckt ?

        Natürlich kann man ein Auto in beide Listen aufnehmen. es wird dann unabhängig von der Weichentaste erkannt. Nun bleibt nur noch die Frage nach der Aktion, die beim Erkennen eines Autos ausgeführt werden soll.

        (N) Nicht/(I)invertieren/(T)oggeln ?

        • Nicht inverieren löst einen 10 ms langen positiven Impuls am Ausgang aus.
        • Inverieren löst einen 10 ms negativen Impuls am Ausgang aus.
        • Toggle schaltet den Ausgang um.
      • Rundenzählerkonfiguriert den Ausgang, so dass der Original carrera 30346 Rundenzähler bei einem Dualumbau auch im Analogmodus, wie oben beschrieben, funktioniert. Es wird nur die Angabe des Sensors benötigt, der mit dem Ausgang verbunden werden soll.

        (0-3)Sensor ?

      • Fruehstartkonfiguriert den Ausgang, so dass er zur Anzeige eines Frühstarts verwendet wird. Zuerst wählt man welche Fahrzeuge den Ausgang schalten können sollen.

        (0-7) Liste der Autos deren Fruehstart den Ausgang schalten ?

        Und dann noch, ob der Ausgang invertiert werden soll.

        (N) Nicht (I)invertieren ?

      • Startampelkonfiguriert den Ausgang, so dass er als Teil der Startampel verwendet wird. Zuerst wählt man welchem Bit im Startampelbyte der Ausgang entsprechen soll.

        (0-7)Bit ?

        Dann wählt man of ein Frühstart nur einen 10ms langen Impuls auslöst, oder on der Ausgang so langeheschaltet bleibt, bis der Frühstart aufgehoben wird.

        (N) Nicht/(T)ogglen ?

        Und wie üblich zu guter Letzt, ob der Ausgang invertiert werden soll.

        (N) Nicht (I)invertieren ?

      • General Outputkonfiguriert den Ausgang, so dass er als General Output verwendet wird. Zuerst wählt man welchem Bit im Ausgabebyte der Ausgang entsprechen soll.

        (0-7)Bit ?

        Und dann noch, ob der Ausgang invertiert werden soll.

        (N) Nicht (I)invertieren ?

      • Modekonfiguriert den Ausgang, so dass er anzeigt ob ELWMSD die Bahn als Analog- oder Digitalbahn erkannt hat. Im Analogmodus liegt der Ausgang auf Masse. Es bleibt nur die Wahl, den Ausgang zu invertieren.

        (N) Nicht (I)invertieren ?

      • Bahnstellt eine Kopie des Signales, das den Bahninterrupt auslöst, an diesem Ausgang zur Verfügung. Die einzige Option ist den Ausgang zu invertieren.

        (N) Nicht (I)invertieren ?

      • Eingangmacht aus dem Ausgang einen Eingang. Der Eingang dient ausschließlich dem Starten und Stoopen der Startampel. Auch hier steht nur die Option, das Signal zu invertieren, zur Verfügung.

        (N) Nicht (I)invertieren ?