Slotbaer / Slotbaer Projekte (Digital) / D132 & D124 / iLap

Die nachfolgende Umbauanleitung wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Trotzdem erfolgt der Nachbau auf eigene Gefahr und wir übernehmen weder Verantwortung noch Haftung für eventuell entstehende Schäden jedweder Art. Der
Umbau geht über den "normalen" Gebrauch hinaus, so dass Garantie- und Gewährleistungsansprüche erlöschen.

Mein Dank an Thorsten, Markus, Helmut und Guido für die Fehlerreports und Anregungen

Download

Hier oder auf den Bären in der Seitenleiste clicken.

Hardware

Es wird eine Control Unit 30352 oder eine Blackbox 30344 mit CarreraDigital 1xx Rundenzähler mit der Artikelnummer 30342 benötigt.

November 2008. Zusätzlich wird die PC-Unit mit der Artikelnummer 30349 oder ein TTL-Seriell USB Konverter mit passendem Stecker oder ein Bluetooth Modul wie Luftikus benötigt. Ein passender Konverter ist bei Segor unter der Artikelnummer TTL-232R zu finden und ein passender Stecker unter der Artikelnummer MDINST6. Die entsprechenden Teile gibt es auch bei anderen Elektronikversandhändlern. Das Bild in der Seitenleiste zeigt Anschlussbelegung. Nur GND, Rx und Tx werden verwendet.

Treiber

Die Carrera PC-Unit und das Konverterkabel verwenden den gleichen Chip und somit den gleichen Treiber. Dieser kann von der FTDI Webseite heruntergeladen werden und muss vor dem ersten Start von iLap installiert werden.

Software

In der Seitenleiste befindet sich der Link auf das Programm für Mac "OS X" 10.6. Snow Leopard unterstützt keine Power PC Systeme mehr. Dementsprechend läuft diese Version auch nicht mehr auf Power PC Rechnern.

Die Datei ist als Zip verpackt. Ein Doppelclick auf die Zip Datei entpackt das Programm. Es wird keine weitere Installation benötigt. Allgemein ist es eine gute Idee es in den Programme Ordner zu kopieren. Nicht aus technischen Gründen, sondern damit man alle seine Programme an einem Platz hat.

Programmstart

Ist die PC-Unit an den Rundenzähler und Mac angeschlossen, sind die Treiber installiert und die Bahn eingeschaltet, so schaltet der Rundenzähler beim Programmstart in den PC-Access Modus, wie oben angezeigt. Das Programm erkennt den Rundenzähler nur beim Programmstart. Wird der Rundenzähler nachträglich eingeschaltet oder die PC-Unit nachträglich angeschlossen, muss man die Lupe in Teilnehmeranzeige anclicken oder das Programm verlassen und neu starten, damit er erkannt wird.

Das Programm hat fünf verschieden Anzeigen, die über die Reiter im Hauptfenster angewählt werden können. Beim Programmstart ist die Anzeige aktiv, die beim letzten Verlassen des Programmes aktiv war.

Teilnehmeranzeige

Die Teilnehmeranzeige erlaubt es die Teilnehmer zu benennen.

Der linke Schirm zeigt die Teilnehmeranzeige nach dem ersten Programmstart, die rechte Seite zeigt den Bildschirm nach erfolgten Eingaben.

Fahrername und Fahrzeugbezeichnung kann man frei editieren.

Das linke Bild neben dem Fahrernamen ist das Fahrerbild, das Bild auf der rechten Seite das Fahrzeugbild. Die Bilder können durch Drag und Drop gesetzt bzw. geändert werden. Zum Löschen eines Bildes das Bild anwählen und die Entf. Taste drücken.

Durch einen Click in das Farbfeld kann man die Anzeigefarbe des Fahrers in der Rennanzeige wählen.

Unter dem Farbfeld ist das Tonelement. Es spezifiziert den Ton, der bei eingeschalteter Sprachausgabe, für diesen Fahrer verwendet wird. Standardmäßig wird "Fahrer" gefolgt von der Reglernummer verwendet. Man kann einen anderen Ton wählen indem man eine Sounddatei auf das Tonelement zieht. Durch Anclicken des Pfeils kann man den aktuellen Ton anhören und durch Clicken auf das Kreuz setzt man den Ton auf die Standardeinstellung zurück.

Statt Fahrername, Fahrerbild und Ton jedesmal einzugeben, kann man Fahrer in der Fahrerdatenbank anlegen. In der Teilnehmeranzeige kann man dann einen Fahrer aus der Datenbank auf das entsprechende Fahrernamensfeld ziehen und Name, Bild und Ton des Fahrers werden automatisch übernommen. Das Gleiche gilt für Fahrzeugname und Fahrzeugbild aus der Fahrzeugdatenbank.

Löscht man einen Fahrernamen in der Teilnehmeranzeige erscheint er nicht im Rennschirm und die anderen Fahrer werden entsprechend größer dargestellt.

Die Datenbanken lassen sich in der Teilnehmeranzeige nicht editieren, allerdings kann man die Sortierung durch Klicken in die Spaltenüberschriften ändern.

Die Daten werden aus der Datenbaken in die Teilnehmerliste kopiert, so dass sich Änderungen in der Datenbank nicht in der aktuellen Teilnehmerliste widerspiegeln. Will man die Änderung übernehmen muss man den Datensatz erneut auf den Fahrer- bzw. Fahrzeugnamen ziehen.

Hinter dem Namen für das Ghostcar gibt es ein Feld in dem man die Anzahl der Ghostcars einstellen kann. Es dient dazu, das bei der Verwendung mehrerer Ghostcars nicht jedes den Rundenzähler auslöst.

Man kann die Position sprich den Regler zweier Teilnehmer tauschen indem man neben ein Eingabefeld des Teilnehmers klickt und ihn dann auf einen anderen Teilnehmer zieht.

Der Kursname dient der besseren Übersichtlichkeit der Rennergebnisse.

Der Zurücksetzen Button setzt alle Teilnehemrfelder auf die Anfangseinstellungen zurück.

Der Löschen Button löscht alle Teilnehemrfelder. Gibt man keinen Fahrernamen ein, so führt das dazu, dass der Rennschirm leer bleibt.

Wird eine CU verwendet, erscheint unter der Teilnehmerliste ein Button "Einstellungen übertragen". Durch Drücken dieses Buttons werden die in der Fahrzeugdatenbank gewählten Einstellungen für Maximalgeschwindigkeit, Bremskraft und Tankvolumen an die Autos übertragen.

Fahrer- und Fahrzeugdatenbank

Hier kann man die Datenbanken erweitern. Die Bedienung beider Datenbanken ist identisch.

Zum Anzeigen oder Ändern eines Datensatzen muss man auf den jeweiligen Eintrag in der Liste klicken und kann dann die Felder ändern.

Vor dem Neuanlegen eines Datensatzen den + Button drücken und zum Löschen des angewählten Datensatzen den - Button.

Die Bildfelder werden mittels Drag & Drop gefüllt.

Das Tonfeld wird ebenfalls über Drag & Drop mit einer Sounddatei gesetzt. Durck Clicken auf den Pfeil, kann man sich den aktuellen Ton anhören, durch Clicken auf das Kreuz ihn auf den Standardwert zurücksetzen.

Alles wie man es aus anderen Macprogrammen kennt.

Mit den Menübefehlen Öffnen, Sichern und Sichern unter, kann man die Datenbanken speichern und wechseln.

Wie in allen anderen Tabellen auch, kann man durch Anklicken der Kopfzeile, die Einträge sortieren lassen.

In der Fahrzeugdatenbank gibt es nun für jedes Fahrzeug Regler für Maximalgeschwindigkeit, Bremsstärke und Tankgröße (Im Bild nicht gezeigt).

Im Teilnehmerschirm können diese Werte bei Verwendung einer CU, entsprechend an die Autos übertragen werden. Dabei ist entscheidend welches Auto im Teilnehmerschirm eingesstellt wurde und nicht welches Auto auf der Bahn steht, denn das kann iLap nicht erkennen.

Rennanzeige

Die Rennanzeige hat zwei Darstellungsmodi. Den Renn- und den Statistikmodus. Ein Rennstart schaltet erst einmal immer in den Rennmodus. Während und nach einem Rennen kann man die Anzeigen beliebig wechseln. So kann man auch die Datenbank oder die Teilnehmerliste ändern ohne dass das Rennen unterbrochen werden muss. Änderungen an der Teilnehmerliste werden sofort in die Rennanzeige übernommen.

Die Rennarten sind Training, Rundenrennen und Zeitrennen. Das Training läuft unbegrenzt, Runden- und Zeitrennen enden nach einer bestimmten Rundezahl bzw. Zeitdauer. Tritt das Rennende ein, so fährt jeder Fahrer seine noch laufende Runde zu Ende, erst dann endet das Rennen.

Um ein Rennen abzubrechen und neu zu starten klickt man einfach auf die gewünschte Rennart.

Während des Rennens werden die aktuelle Position, Bestzeit, letzte Rundenzeit und Rundenzahl angezeigt. In der Statistikanzeige werden alle Rundenzeiten angezeigt.

Löscht man einen Fahrernamen in der Teilnehmerliste, so erscheint er nicht in den Rennschirmen und die anderen Fahrer werden entsprechend größer dargestellt.

Man kann das Fenster wie üblich über die Ampel am linken oberen Fensterrand vergrößern und verkleinern oder an der rechten unteren Ecke auf- bzw. zuziehen. Dabei wird die Schrift in der Renn bzw. Statistikanzeige entsprechend skaliert. In der Rennanzeige bezieht sich das nur auf die Renndaten, nicht auf Fahrer- und Fahrzeugangaben, so dass man die wichtigen Infos besser lesen kann.

Bei Verwendung einer CU in Kombination mit einem Pit Stop Adpter 30361 oder der neuen Boxengasse 30356, deren Bestandteil ja ein Pit Stop Adapter ist, zeigt iLap den Tankstand während des Rennens an.

Ergebnisse

Die Ergebnisse alle korrekt beendeter Rennen werden in der Ergebnisdatenbank abgelegt.

Einzelne Ergebnisse können gelöscht, aber nicht geändert werden.

Die Renndauer ist die Dauer vom Erlöschen der Startampel bis zur letzen Zieldurchfahrt des Letztplatzierten.
Die Gesamtzeit eines Fahrers ist die Summe aller seiner Rundenzeiten. Da diese die Zeit vom Erlöschen der Startampel bis zum ersten Überfahren der Startlinie nicht beinhaltet ist sie immer kleiner als die Renndauer.

Wie in allen anderen Tabellen auch, kann man durch Anklicken der Kopfzeile, die Einträge sortieren lassen.

Einstellungen

Der auf dem Mac so beliebte Menüpunkt Einstellungen öffnet ein fenster mit zwei "Kategorien".

Werden die Anzeige-Einstellungen gewählt so hat man drei Einstellmöglichkeiten:

Wird die Anzeige nach Position eingeschaltet, so werden die Fahrer im Rennschirm nach ihrer Position anhezeigt anstatt nach Reglernummer. Im Training bestimmt sich die Position nach der aktuellen Bestzeit der einzelnen Fahrer.

Als zweites lässt sichdie Hintergrundfarbe für den Rennschirm wählen.

Man kann auch eine Bilddatei auf das Feld für die Hintergrundfarbe ziehen. In diesem Falle wird es als Hintergrundbild verwendet. Ist das Bild zu klein, so wird es gekachelt. Ist das Bild zu groß, so ist die linke untere Ecke der Bezugspunkt.

Als letztes kann man einen Zeichensatz für die Anzeige im Rennschirm wählen. Der Standardzeichensatz ist: "Digital-7Mono".

Die Ton-Einstellungen ermöglichen es bestimmte Ereignisse mit tönen oder Sprachausgabe zu verknüpfen.

Mit der Checkbox links oben wird die Tonausgabe aktiviert. Ist sie deaktiviert gibt es unabhängig von den anderen Einstellungen keine Tonausgabe.

In den nächsten drei Zeilen kann man bei einer Zieldurchfahrt, einer Bestzeit und dem Rennende verschiedene Ton- bzw Sprachausgaben auslösen.

Als erstes steht ein Ton zur Verfügung der frei gewählt werden kann. Dies geschieht analog zum Wählen eines Fahrertons in der Teilnehmeranzeige.

Fahrer schaltet die Ausgabe des Fahrertons ein. Ist einem Fahrer kein spezieller Fahrerton zugewiesen worden, so wird Fahrer gefolgt von der Reglernummer ausgegeben.

Position, Rundenzeit und Runden steuern genau die Ausgaben, die man dem Namen nach erwarten kann.

Beim Rennende wird neben der Rundenzahl noch die Gesamtdauer ausgegeben.

Die nächste Zeile erlaubt das Einschalten der "Halbzeit" und "letzte Runde" Warnungen.

Zusätzlich kann man in der letzten Zeile noch Ankündigungen bei bestimmten Runden bzw. Zeiten vor Rennende einschalten.

Es sind Schalter für die Ausgabe von Kommentaren zur Tankverwaltung hinzugekommen.

Außerdem gibt es einen neuen Tab Rundenzähler. Bei der CU steht hier die Möglichkeit Werte für Maximalgeschwindigkeit, Bremskraft und Tankvolumen bei den Autos auf der Bahn zu setzten.

Export

Der Menüpunkt Export... exportiert die Daten des gerade angezeigten Bildschirms.

Im Teilnehmerbildschirm sind das die Namen der Fahrer und die Typen ihrer Autos.

Im Auto- und Fahrerschirm sind es die Datensätze aller Fahrer bzw. Autos.

In den beiden Rennschirmen werden die gleichen Daten exportiert, die im Statistikschirm zu sehen sind. Es werden aber nur die Daten von Fahrern exportiert, die mindestens 1 Runde gefahren sind. Deshalb kann es vorkommen, dass die exportierte Datei leer ist, wenn man z.B. direkt nach einem Rennstart, noch bevor ein Fahrzeug eine Runde gefahren ist, exportiert.

Die exportierte Datei ist eine Textdatei bei der die einzelnen Felder durch Tabs getrennt sind. Dieses Format lässt sich leicht weiter verarbeiten und z.B. auch in Excel importieren.

Drucken

Der Menüpunkt Drucken, druckt die Daten des gerade angezeigten Bildschirms.

Mit Ausnahme des Teilnehmerbildschirms, haben die Spalten einer Druckzeile eine Standardgröße. Ist das Papier so klein, dass die Spalten nicht gedruckt werden können, so wird der Ausdruck verkleinert, sprich die Zeichen werden kleiner.

Ist das Papier breiter, so bleibt die Zeichengröße erhalten, aber die Spalten werden breiter.

Über den Menüpunkt Papierformat kann man z.B. Querformat wählen um breitere Spalten zu erhalten und Längsformat um mehr Einträge auf eine Seite zu bekommen.