Slotbaer / SCX Digital / SCX-Digital Hardware
 

Die Blackbox

Im Standardterminal befindet sich ein Freescale MC9S08 Prozessor getaktet mit 4 MHz.

Schaltungstechnische Besonderheiten sind die Anschlüsse für 3 Netzteile und 2 externe Schieberegister für den Shuttleanschluss. Die Enstufenfets können bis zu 25 A liefern (bei 100°). Der Test der Ausgangsstufe zeigt einen Gesamtwiderstand von guten 0,37Ω.

Das Terminal kümmert sich auch um die Zeitnahme. Die Fahrzeuge werden, wie weiter unten beschrieben, mittels einer Rückmeldung über die Fahrbahn erkannt.

Das Boxengassenterminal ist aufwändiger, habe aber keine mehr um die Internas nochmals zu überprüfen.

Das Netzteil

Beim Netzteil, handelt es sich um ein getaktetes, stabilisiertes Netzteil spezifiziert mit 18V und 2A.

Die Regler

Die Regler sind in den Reglerinternas ausführlich beschrieben.

Die Weiche

Die Weiche ist eine echte Besonderheit, denn sie enthält keine Elektronik.

Die Weichenzungen werden durch eine Feder in geradeaus Stellung gehalten.

In dem Bereich der Weichenzunge und noch kurz ist der Slot nach unten offen. Die Weichenzunge hat ein L Profil und schliesst den Slot nach unten ab. Kurz vor der Weichenzunge bleibt aber noch ein Stück nach unten offen. Ein Leitkiel mit mehr Tiefe, rutscht in dieses Loch und stösst danach an den unteren Teil der Weichenzunge. Der Boden der Weichenzunge ist an seiner Vorderseite abgeschrägt, so dass der tiefere Leitkiel nicht stumpf dagegenstößt, sondern die Weichenzunge zur Seite drückt und den Leitkiel in die Abzweigung leitet.

Das Verändern der Tiefe des Leitkiels erfogt durch einen Stift im Leitkiel. Im Ruhezustand wird der Stift durch eine Feder nach oben geschoben und verschwindet vollständig im Leitkiel. Vor einem Spurwechsel zieht ein Elektromagnet einen Hebel an, der dann auf den Stift drückt, so dass der Stift unten aus dem Leitkiel herausragt.

Durch diesen Kniff kennen die Wiechen keine feste Einbaurichtung und werden einfach und billig, aber die Autos werden komplizierter und teurer und schwerer umzurüsten.

Die Autos

Die Autos senden auf Wunsch ihre Kennung über die Fahrbahnleiter an das Terminal. Das Verfahren ist recht aufwändig.

Das Auto erkennt über einen Reedkontakt im Auto, einen Magneten in der Fahrbahn und weiss in der nächsten Zeit kommt eine Anfrage nach meiner Kennung.

Das Auto überfährt einen Reedkontakt in der Fahrbahn woran das Terminal erkennt, dass ein Auto den Kontrollpunkt überfahren hat.

Das Terminal schickt eine Reihe von Datenpaketen um die Autos darauf hinzuweisen, dass eine Datenübertragung von einem oder mehreren Autos zum Terminal ansteht.

Die Autos stellen ihre Motoren ab.

Das Terminal schickt die Aufforderung zum Kennung senden.

Das Terminal trennt die Spannungsversorgung zu den Fahrbahnleitern.

In einem festen Zeitraster senden die Fahrzeuge, die kurz vorher einen Magneten erkannt hatten ihre Kennung über die Fahrbahnleiter.

Das Terminal und die Autos nehmen den normalen Betrieb wieder auf.

Das Datenprotokoll ist auf dieser Seite beschrieben.

Die PWM Frequenz beträgt 1 kHZ.

Die mir vorliegenden Dekoder unterstützen Fahr- und Rücklicht, aber kein Bremslicht.

Das Licht kann über die Blackbox nur für alle Fahrzeuge gemeinsam ein- oder ausgeschaltet werden.

Die Boxengasse

Die Boxengasse ist direkt mit dem Boxengassenterminal verbunden. Deshalb muss die Boxengasse auch dort sein, wo das Terminal ist. Aber der große Vorteil dieser Lösung ist, dass das Terminal den Benzinstand der Fahrzeuge verwalten kann und somit eine Anzeige des Benzinstands möglich ist.

Der Rundenzähler

Der Rundenzähler ist Konzept bedingt eine reine Anzeigeneinheit. Der Rundenzähler liest den Datenstrom von der Bahn und filtert die benötigten Daten, um die Runden, Positions bzw. Zeit relevanten Daten anzuzeigen.

Das Ende

Was einem als Benutzer gefällt sind die vielen Features und das das Terminal das Heft fest in der Hand hält. Man hat Zeinahme und Tankverwaltung mit Anzeige im Terminal. Was weniger gefällt ist der komplizierte Umbau von Autos.

Vom technischen Standpunkt her bleibt der Eindruck, dass man das eine oder andere hätte einfacher lösen können.